11. Februar 2018

Online Geldkongress: 15. Warum die Mainstream-Medien an tiefgründigen Themen weniger interessiert sind – David Bilger im Interview

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Wer die Architektur des Geldes zu verstehen beginnt, beginnt auch ziemlich schnell zu begreifen warum die Gesellschaft so funktioniert wie sie funktioniert.

David Bilger erzählt, warum die Mainstream-Medien jedoch nicht an einer tiefgründig denkenden Gesellschaft interessiert sind und warum auch sie letztlich ein „Teil des Systems“ sind.

 

(Alternativ kann dieses Interview auch über Wildspark oder DTube angesehen werden.)

 

Höhepunkte aus dem Interview über die Tiefgründigkeit der Mainstream-Medien

David Bilger:

Journalisten wollen gefallen.

Im Medienbereich haben wir momentan noch eine extreme Wettbewerbsverzerrung.

(Die taz wird z.B. mit 4 Millionen Euro subventioniert.)

Ich bin dann investigativ, wenn lerne zu hinterfragen – auch mein liebgewonnenes Weltbild.

Es ist unglaublich wichtig, daß wir uns mit Menschen auseinandersetzen, an denen wir uns reiben und dessen Meinung der unseren diametral gegenübersteht.

Denn das kommt leider auch in den sogenannten Alternativmedien z.T. zu kurz.

Wenn die Mainstream-Medien einen Sinneswandel machen würden und die Berichterstattung dem anpassen würden, dann liefen ihnen auch die letzten Leser und Zuschauer noch weg – denn das würde ihnen kein Kunde glauben, da daß ja nur „Verschwörungstheoretiker“ sagen.

Wir sollten uns mehr an Lösungen und Problemen als an den Erfolgen orientieren.

Wir haben viele Verlustängste, die man u.a. daran merkt, wenn wir z.B. unsere Mitmenschen anlügen.

Menschen, die ganz leicht in Führungspositionen kommen, haben ein solch starkes Ego, welches sie davon abhält sich selbst zu reflektieren und zu erfahren.

Wenn ich gezwungen werde solidarisch zu sein, dann kann es nicht solidarisch sein.

 

Mehr zu David Bilger, den Mainstream-Medien und den dort nicht aufgezeigten Lösungen, findest Du u.a. auf www.neuzeit-online.de.

Alle Interviews und Diskussionsrunden des Online-Geldkongresses findest Du ansonsten hier.

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


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