Die Korrektur einer falschen Eingangsfrage

Die Menschheit erlebt gegenwärtig das Ergebnis einer irrenden Erkenntnistheorie, auf dessen Fundament alle weiteren Wissenschaften und Weltbilder aufbauen. Die Menschheit sieht sich insbesondere in den Corona-Monaten erneut sehr deutlich einem ideologischen Weltbild gegenübergestellt, welches die Frage nach Wahrheit nicht zuläßt, sondern zu unterdrücken versucht.

Bislang war es an deutschen Hochschulen unüblich die Frage zu stellen, welche Erkenntnistheorie tatsächlich wahr ist und somit die Wirklichkeit in ihrem Dasein tatsächlich ergreift.
Eher war es in den Hochschulvorlesungen bis heute ein Aneinanderreihen verschiedenster erkenntnistheoretischer Ansätze, die der Philosophiestudent für die nächste Prüfung mehr oder minder unreflektiert und brav nachzuerzählen hatte.

In der Erkenntniswissenschaft ist die Frage nach der Wahrheit zu einem störenden Furunkel mutiert, so daß auch alle Folgewissenschaften die Frage nach wahrer Erkenntnis nicht allzu genau nehmen können.

Bislang wurden die Philosophiestudenten als erstes mit der Frage konfrontiert:

„Was kann ich erkennen?“
Das setzt allerdings voraus, daß der Student bereits schon weiß, was das Erkennen ist und wie das Erkennen funktioniert. Doch weil die falsche Frage am Anfang sogenannter „Erkenntnistheorien“ gestellt wird, entwickelt der Mensch stattdessen Vorurteile von dem, was er zu erkennen glaubt. Folglich wird der Mensch auf Vorurteilen sein ideologisches Weltbild aufzubauen versuchen.

Das Weltgeschehen wird allzeit ideologisch bleiben, sofern nicht jene Erkenntnistheorie unser Weltbildfundament prägt, welche tatsächlich am Beginne aller Erkenntnis ansetzt ...