Für den Wahrheitssucher ist die Geldschöpfung auf dem Gebiet des Geldsystems die wohl faszinierendste Entdeckung.
Als Universitätsprofessor für Rechnungswesen gibt Franz Hörmann Einblick in die durchaus „merkwürdigen Buchungssätze“ und Themen, die im aktuellen Gesellschaftswandel womöglich ebenfalls eine Rolle spielen werden.
(Alternativ kann dieses Interview auch über Wildspark oder DTube angesehen werden.)
Höhepunkte aus dem Interview über die Hintergründe der Geldschöpfung
Franz Hörmann:
Wenn ein realwirtschaftlicher Unternehmer einen Geldbetrag verleiht, dann bucht er Kasse an Forderung – ein sogenannter Aktivtausch, der die Länge der Bilanz nicht verändert.
Die Bilanzverlängerung ist die Buchung des Schuldners. Der Aktivtausch ist die Buchung des Gläubigers.
Sofern eine Bank bei einer Kreditvergabe als Gläubiger auftritt, handelt es sich dabei quasi – auf Grund der Buchungsvorgänge bei der Bank – um einen klassischen Schuldscheintausch, so daß am Ende niemand irgendwem noch irgendetwas schuldet.
Das, was wir auf den Girokonten sehen, ist rechtlich gesehen nur eine Forderung gegenüber der Bank auf Münzen.
Es besteht ein Unterschied zwischen Bedarf und Nachfrage. Die Nachfrage ist an einer Preisvorstellung gekoppelt, während ein gewisser Bedarf auf Grund zu hoher Preise permanent ungedeckt bleibt.
Die spirituelle Aufgabe der Geldschöpfung liegt darin vom Materialismus und vom gleichgewichtigen materiellen Geben und Nehmen wegzukommen.
Bevor man sich von Abhängigkeiten lösen kann, ist es sehr wichtig seine eigenen (emotionalen) Abhängigkeiten zu erkennen.
Die Fremdsteuerung in unserem heutigen System erfolgt überwiegend über unsere emotionale Inkompetenz.
Mehr zur Geldschöpfung und Franz Hörmann findest Du u.a. auf www.franzhoermann.com.
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