Im Interview mit Peter Parwan geht es um den Trend des bewußteren Konsums.
Die Menschen kommen immer öfter in die Selbstreflexion und passen – entsprechend ihres größer gewordenen Bewußtseins für Nachhaltigkeit und Konsum – früher oder später auch ihr Kaufverhalten an.
(Alternativ kann dieses Interview auch über Wildspark oder DTube angesehen werden.)
Höhepunkte aus den Interview über den bewußten Konsum
Peter Parwan:
Für mich sind Lohas Menschen, die eine revolutionäre Bewußtseinsentwicklung erfahren – egal ob zunächst selbstreflektierend oder nicht.
Wenn wir nicht Innen anfangen, wird sich Außen nicht wesentlich etwas ändern.
Wenn man die Natur in die Produktionskosten noch mit einrechnen würde, dann sähen die Preise ganz anders aus.
Wenn ich weiß, was meine wahren Bedürfnisse sind – nicht die, die von Außen getriggert werden – fällt eine ganze Menge weg.
Wir machen einen ganz ganz großen Schritt. Wir werden in den nächsten 20 Jahren mehr Veränderungen erfahren als in den letzten 300 Jahren.
Lokale Zahlungsmittel wird es nicht geben, weil die Bewegung der digitalen Währungen so groß ist, daß nichts anderes Bestand hat.
Die mit dem Geld verbundenen Werte und die unbewußten Überzeugungen prägen sehr stark die äußere Welt, in wie weit man dann erfolgreich ist oder nicht.
Ungleichheit ist ein strategisches Mittel, damit die Leistung der Menschen abrufbar bleibt.
Multi-Level-Marketingkonzepte suchen jemanden, den sie zum Millionär machen können.Systeme brauchen solche Leute.
Beim Thema Geld geht die Tendenz nach Außen, wo wir abgelenkt und in Versuchung geführt werden.
Die Tendenz der Mischung von Möglichkeiten und der strukturierten Vorgabe, die wir haben, zieht uns immer nach Außen – immer.
Die Hilfskräfte, die nach Innen führen, kommen meiner Meinung nach aus den Krisen.
Mehr zu Peter Parwan und den bewußten Konsum findest Du u.a. auf www.lohas-magazin.de.
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