04. Dezember 2017

GEZ-Inspirationskurs 6.1.4. Was Du in dem Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher erwähnen kannst

0  Kommentare

Das Wissen um die zuvor genannten Themen (Was der Gerichtsvollzieher denkt, Teil 1 & Teil 2 sowie Tiefere Beweggründe von Gerichtsvollziehern und Vollziehungsbeamten) solltest Du eher für Dich behalten.

Das heißt, daß Du diese Erkenntnisse nicht im Gespräch mit dem Gerichtsvollzieher unbedingt erwähnen solltest.

Es dient Dir im ersten Moment lediglich, um das Handeln des Gerichtsvollziehers besser verstehen zu können.

Falls Du ihm das nämlich gleich erzählst, könnte er es als einen Angriff von Dir interpretieren.

Sei also achtsam.

 

Auch Dein Wissen um die rechtlich-gesetzlichen, weltlichen, gesellschaftlichen und geldpolitischen Themen solltest Du möglichst heraushalten.

Es kann Dir als gute Hintergrundinformation für mehr Einfühlsamkeit dienlich sein, ja.

Bleib aber bei Dir und bei ihm.

Denn nur Du und er haben in diesem Moment untereinander einen Konflikt.

Diesen gilt es zu lösen und Du solltest einen Schritt auf ihn zu machen.

 

Du kannst ihm beispielsweise sagen, daß Du Verständnis dafür hast, daß er macht, was er macht auch wenn er seiner Arbeit mit gemischten Gefühlen nachgeht.

Denn schließlich hat er noch ein Haus abzubezahlen sowie Frau und Familie zu versorgen.

(Das Geld macht uns alle mehr oder minder gefügig.)

Teile ihm mit, warum Du verstehen kannst, daß er nicht anders kann als Dir (finanziell) weh zu tun.

 

Falls er dann behauptet, er würde das, was er macht nicht des Geldes wegen machen, dann frag mit einem einfachen „Warum denn dann?“ nach und bringe sein für ihn wahres Motiv in Erfahrung.

Findest Du in seiner Antwort eine Querverbindung zu den Glaubenssätzen des Egos, dann weise ihn behutsam darauf hin, warum er dieses Motiv hat.

Hinterfrage seine Motive, aber verurteile sie nicht!

 

Einwurf:

Vielleicht hatten Du und der Gerichtsvollzieher in einem früheren Leben schon mal untereinander einen Konflikt, in welchem der eine die Motive des anderen überhaupt nicht achtete und ihr Euch deshalb an die Gurgel gegangen seid.

Der liebe Gott gibt Euch die Möglichkeit einander zu erkennen und Euch wieder zu versöhnen.

Wenn Ihr Euch also darum bemüht die eigenen und die Motive des anderen für das jeweilige Handeln zu verstehen, dann löst sich in jenem Moment zwischen Euch schon etwas Karmisches auf, was ihr im nächsten Leben nicht noch einmal machen müßt. 😉

 

P.S.: Den gesamten GEZ-Inspirationskurs findest Du HIER.

 

Martin Matzat

Martin Matzat, Sohn eines Bauern und als Dipl. Wirtschaftsingenieur mit einem akademischen Ramschtitel ausgezeichnet, wird von der Lösung der sozialen Frage umgetrieben. Dabei ist er bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.
Auf Grund von Erkenntnissen und Erfahrungen im Laufe des eigenen Werdegangs ist er davon überzeugt, daß der soziale Wandel insbesondere dann an Momentum gewinnen wird, sobald der am Boden arbeitende Bauer – als Gegenimpuls zu so mancher politischer Ideologie – ernsthaft eine erste Beziehung zu "den guten Geistern" aufsucht.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


Artikel, die Dich ebenfalls interessieren könnten ...

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Anmeldung

Melde Dich an, um u.a.

  • zur ICH-Souveränität zu finden,
  • über meine Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben,
  • oder Manipulationen jeglicher Art frühzeitig zu erkennen.
>