27. November 2017

GEZ-Inspirationskurs: 6.1.1. Was der Gerichtsvollzieher denkt, Teil 1

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Der Gerichtsvollzieher ist auf Grund seiner Tätigkeit dazu gezwungen an den nicht korrupten Rechtsstaat zu glauben.

Vielleicht kennst Du die Redewendung „Wes Brot ich eß, des Lied ich sing!“.

Weißt Du auch was mit dieser Redewendung gesagt wird?

„Ich vertrete die Interessen, den Standpunkt und die Ansichten desjenigen, von dem ich wirtschaftlich abhängig bin.“

 

Von wem bekommt der Gerichtsvollzieher sein Gehalt ausgezahlt?

 

Von dem sogenannten Rechtsstaat, an welchen der Gerichtsvollzieher glauben muß, wenn er weiterhin ruhigen Gewissens seiner Tätigkeit nachgehen möchte.

Und deshalb ist es ihm auf Grund seiner wirtschaftlichen Abhängigkeit zumindest im Unterbewußtsein klar, daß er den Rechtsstaat nicht hinterfragen darf – auch nicht wenn es um den Rundfunkbeitrag geht.

 

Ihm fällt es darum auch insgesamt sehr schwer von seinem Glauben an Staatsstrukturen und Hierarchien loszulassen.

Denn in seiner Staatsgläubigkeit bleibt ihm oft auch gar nichts anderes übrig als auf das zu vertrauen, was ihm seine Vorgesetzten sagen.

Und ein weiteres Problem dabei ist dann, daß er hier auf Menschen vertraut, die genauso wenig wie er den sogenannten Rechtsstaat hinterfragen dürfen.

Jeder von ihnen muß an den Rechtsstaat glauben – oder zumindest so tun als ob, damit die kleinsten Staatsdiener noch weiterhin das tun, was sie sonst immer tun.

 

Einwurf:

Diese Gegebenheit mag einen aufrichtigen Menschen verzweifeln lassen.

Doch hat in einem Zeitalter, wo das materialistische Bewußtsein seinen Höhepunkt findet,  hat noch jeder Mensch in sich einen Teil angelegt, der sich beständig selbst korrumpiert und sich selbst belügt.

Und somit gilt das auch für Menschen wie Dich und mich, die nicht im Staatsdienst tätig sind! 😉

 

Weil die GEZ nun ein sehr brisantes Thema ist, wird Staat auf Grund seines Selbsterhaltungstriebes seine Gerichtsvollzieher auch entsprechend schulen („einnorden“), wie bei rund 5 Millionen GEZ-Verweigerern mit all diesen „Reichsbürgern“ umzugehen wäre.

Die Vorgesetzten des Gerichtsvollziehers versuchen also ein gewisses Schubladendenken beim Gerichtsvollzieher zu fördern bzw. aufrecht zu erhalten.

 

Du solltest also davon ausgehen, daß er an die „staatliche Interpretation“ von Recht und Gesetz glaubt und dieser in gewisser Weise hörig ist.

Die Nuß des Gerichtsvollziehers über die Ebene von Recht und Gesetz zu knacken, wird also auch deshalb äußerst schwierig.

 

Kannst Du seine Ängste verstehen?

 

P.S.: Den gesamten GEZ-Inspirationskurs findest Du HIER.

 

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


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