23. Oktober 2017

GEZ-Inspirationskurs: 2.2. Der Beitragsservice wird nie(!) locker lassen

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Spielen wir dazu mal etwas in Gedanken durch:

Angenommen jemand schreibt dem Beitragsservice mit bestimmten Argumenten, warum es in Ordnung wäre, daß er die Zahlung des Rundfunkbeitrags verweigert und der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice sagt daraufhin:

„Ok, stimmt. Sie haben Recht!“

Was würde dann passieren?

 

Diese Meldung wäre nur 5 Minuten nach diesem Brief der GEZ im Internet und der Beitragsservice hätte damit sein gesamtes Geschäftsmodell bloßgestellt, so daß alle wirtschaftliche Daseinsberechtigung dahin wäre.

Und dazu mal so ganz nebenbei gefragt:

Wann würden Verbrecher zugeben, daß sie Unrecht getan haben und es fortan unterlassen?

Wann würden mafiöse Strukturen zugeben, daß sie Unrecht tun und es fortan unterlassen?

 

Antwort:

Wenn sie (gesellschaftlich) isoliert sind und nur dies für sie der einzig gangbare Weg ist, um in eine soziale Gemeinschaft wieder zurück zu finden!

 

Wann also wird ein solch staatlich gedeckter Skandal um alles, was mit dem Rundfunkbeitrag zusammenhängt, von jenen Medien öffentlich gemacht, die von den jetzigen Strukturen direkt oder indirekt (noch) profitieren?

Wenn Du Dir diese Frage beantwortest, dann wird Dir sicherlich klar, daß es sehr wahrscheinlich ist, daß alles getan wird, um die Fassade des rechtlich und z.T. gesellschaftlich akzeptierten Rundfunkbeitrags aufrechtzuerhalten.

D.h., daß sogar damit zu rechnen ist, daß Du vom Beitragsservice noch weiterhin Post erhältst, obwohl jene Herrschaften Deine Zahlungen intern schon längst abgeschrieben haben.

 

Ich wiederhole mich da gerne:

Es geht einfach nur darum eine Fassade aufrechtzuerhalten.

Und deswegen wirst Du auch weiterhin Post bekommen, damit Du nicht sagen kannst:

„GEZ? Ich bekomme schon seit 2 Jahren keine Post mehr vom Beitragsservice!“

 

Warum sich also noch die Mühe machen und immer wieder Briefe schreiben?

P.S.: Ich wage sogar zu behaupten, daß so mancher, der im Internet behauptet durch ein sogenanntes Musterschreiben aus der GEZ rausgekommen zu sein, spätestens nach ein Jahr dennoch wieder Post – also eine Zahlungsaufforderung – vom Beitragsservice oder dem regional zugehörigen Rundfunksender erhalten hat. 

 

Denn der einfache Bürger ist in diesem Punkt oft kaum anders als manch ungeliebter Politiker:

Stolz und Ego verhindern, daß die einst so vollmundig und hochmütig verkündete Versprechung wieder zurückgenommen wird.

Denn schließlich müßte man zugeben, daß man sich geirrt hat.

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

 

„Wenn ein ehrlicher Mensch erkennt, daß er irrt, dann wird er sich entweder seines Irrtums oder seiner Ehrlichkeit entledigen.“

Unbekannt

 

P.S.: Den gesamten GEZ-Inspirationskurs findest Du HIER.

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


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