19. Dezember 2017

GEZ-Inspirationskurs: 6.3.1. Fragendialog 1 – Was glauben Sie, warum ich den Rundfunkbeitrag nicht mehr bezahlen möchte?

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Bring den Gerichtsvollzieher (GVZ) dazu sich mehr und mehr mit Dir zu identifizieren und lerne ihn selbst dabei ein klein wenig besser kennen.

Ab 00:36: Du versuchst beim Gerichtsvollzieher unter seine „harte Schale“ vorzudringen, indem Du ihm seine möglichen Widersprüche und inneren Konflikte aufzeigst.

Danach gehst Du über zum nächsten Fragendialog.

 

Als Transkript:

„Was glauben Sie warum ich den Rundfunkbeitrag nicht mehr bezahle?“

Das war eine Einstiegsfrage.

Der Gerichtsvollzieher (GVZ) soll eine Verbindung zu Dir suchen.

Er soll versuchen Dich zu verstehen und sich nach Möglichkeit empathisch zeigen.

Auf diese Frage sollte der Gerichtsvollzieher deshalb nun auch antworten.

Deine Aufgabe ist es dabei den Gerichtsvollzieher für Dich zu „klassifizieren“:

Ist er eher menschlich-kooperativ oder ist doch eher systemhörig-stur?

Die Antworten könnten nur recht vielfältig sein, wie z.B.:

A) „Weil Sie den Medien nicht glauben!“

B) „Keine Ahnung!“

C) „Weil Sie das Geld nicht haben!“

D) „Weil Sie keinen Fernseher haben!“

Bei solchen Antworten gehe über zu Fragendialog 2.

Antwortet der Gerichtsvollzieher auf Deine Frage „Was glauben Sie warum ich den Rundfunkbeitrag nicht mehr bezahle?“ hingegen mit einer Antwort wie

E) „Das interessiert mich nicht!“

Dann laß nicht locker!

„Wie darf ich das verstehen ‚das interessiert Sie nicht!‘?“

Warte die Antwort des Gerichtsvollziehers ab.

„Sehen Sie sich denn eher als … ja, ich sag jetzt mal … bedingungsloser und vielleicht auch herzloser Erfüllungsgehilfe der GEZ oder doch eher als eine Art Vermittler?“

„Als Vermittler natürlich!“

„Ok, wie wollen Sie dann wirklich vermitteln, wenn Sie sich einen „Scheiß“ dafür interessieren, wie ich denke oder wie ich mich fühle?“

Warte die Antwort des Gerichtsvollziehers ab.

„Oder fürchten Sie sich einfach davor sich mir emotional anzunähern?“

Warte die Antwort des Gerichtsvollziehers ab.

„Ich meine, wenn Sie beginnen sich für mich zu interessieren, meine Motive verstehen und meine Gefühle verstehen, dann könnte es ja sein, daß Ihre Hemmungen mir im Sinne der GEZ eins auf den Deckel zu geben, doch irgendwo größer werden. Könnte es sein, daß Sie sich genau davor schützen möchten?“

Warte die Antwort des Gerichtsvollziehers ab und reagiere ggf. verständnisvoll.

P.S.: Den gesamten GEZ-Inspirationskurs findest Du HIER.

Martin Matzat

Martin Matzat, Sohn eines Bauern und als Dipl. Wirtschaftsingenieur mit einem akademischen Ramschtitel ausgezeichnet, wird von der Lösung der sozialen Frage umgetrieben. Dabei ist er bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.
Auf Grund von Erkenntnissen und Erfahrungen im Laufe des eigenen Werdegangs ist er davon überzeugt, daß der soziale Wandel insbesondere dann an Momentum gewinnen wird, sobald der am Boden arbeitende Bauer – als Gegenimpuls zu so mancher politischer Ideologie – ernsthaft eine erste Beziehung zu "den guten Geistern" aufsucht.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


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