Einfach.
Es sollte einfach einfach sein.
Doch stattdessen gibt es offiziell keine Möglichkeit auch mal zu sagen:
„Nö, ab sofort werde ich den Rundfunkbeitrag nicht mehr zahlen!“
Daß es allerdings mehr als genug Gründe und Argumente gibt die Zahlung des Rundfunkbeitrags zu verweigern, zeige ich Dir in diesem Artikel.
Viel Spaß!
P.S., Ein Hinweis bzgl. möglicher und schnell aufkommender Pauschalurteile beim Lesen dieses Artikels: Nicht jeder Journalist der GEZ-Medien oder Richter ist per se korrupt, weil es den äußeren Anschein hat – einige wirken z.B. auch von Innen!
P.P.S.: Ich persönlich finde Grund 23 am schönsten… 😉
P.P.P.S.: Versuch mal auf Deine Emotionen zu achten, während Du diesen Artikel ließt. Was haben diese Emtionen mit Angst zu tun?
1. Du hast keinen Fernseher
Für Dich steckt im gesamten Fernsehprogramm kein wirklicher Mehrwert.
Und weil Du keinen Fernseher hast, sollte es ein Grund sein, den Rundfunkbeitrag nicht zahlen zu müssen.
Ist es aber nicht.
Jedenfalls nicht in einem „Rechtsstaat“ wie dem unseren.
2. Der „öffentlich-rechtliche Rundfunk“ kommt seinem Auftrag nicht nach
Die ARD sagt:
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den verfassungsrechtlich vorgegebenen Auftrag, einen Beitrag zur individuellen und öffentlichen Meinungsbildung zu leisten und so zu einem funktionierenden demokratischen Gemeinwesen beizutragen.“
Funktionierendes demokratisches Gemeinwesen…?
Unsere Gesellschaft wird gerade gespalten, weil… (siehe Grund Nummer 3)
3. Der Auftrag des „öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ ist ja gerade das Problem
Denn wer sich anmaßt die öffentliche Meinung bilden zu müssen, könnte ein Problem damit haben, wenn die Meinung in der Gesellschaft von der eigenen dargestellten und veröffentlichten Meinung abweicht.
Dem eigenen Stolz erlegen wird daher alles eigens Dargestellte verteidigt, während konträre Meinungen (durch Diffamierungen) kleingehalten werden müssen, um die eigene Meinungshoheit weiterhin als die einzig wahre Meinung präsentieren zu können.
Ein solches Verhalten sorgt nicht dafür, daß Brücken gebaut werden, sondern dafür, daß sich Menschen gegenseitig an die Gurgel gehen.
4. Die Getränke, die Claus Kleber bei seinen Think-Tank-Zusammenkünften zu sich nimmt, möchtest Du nicht bezahlen
Oder wer moderiert nochmal das ZDF heute journal?
5. Du forderst für Die Anstalt einen Sendeplatz zur Prime-Time
Es hat etwas Paradoxes, wenn nicht die Nachrichten sondern Satiresendungen die wirklich brisanten und interessanten Themen ansprechen, die in diesem Land so schief laufen.
Denn dieser Vergleich allein ist schon ein Zeugnis dafür, daß in diesem Land etwas schief läuft.
Die Anstalt sollte daher zu jener Tageszeit ausgestrahlt werden, in welcher auch Otto Normalfernsehgucker noch reinschalten kann bevor er sich für den kommenden Arbeitstag schon frühzeitig zu Bett legt.
Du forderst deshalb: 20.15 Uhr für Max Utoff, Claus von Wagner und Gäste!
6. ARD, ZDF & Co sind die Hofberichterstatter einer politischen Einheitspartei
Ganz egal wie stark sich auch diverse Politiker allesamt bei Anne Will & Co in die Haare kriegen mögen:
Am Ende spielen sie – wenn z.T. auch unbewußt – lediglich das Spiel von „Guter Cop – Böser Cop“ auf einer großen öffentlichen Bühne.
Weder der aufgetretene Politikdarsteller noch so manch unbewußt konsumierender Zuschauer hinterfragt die Inhalte in ihrer Tiefe und erliegt daher einer Herrschaftsform von „Teile und Herrsche“.
Denn ansonsten würde zum Beispiel jener Zuschauer bei der nächsten Wahl wohl kaum abermals sein Kreuzchen machen…
7. Viele Themen werden einseitig dargestellt oder gar nicht erwähnt
8. Du unterstellst nicht nur ARD und ZDF Meinungsmanipulation und Kriegspropaganda
Du gibst Gabriele Krone-Schmalz die Hand und wünschst Dir, daß noch weitere Journalisten den Spruch von Hanns-Joachim Friedrichs beherzigen würden:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; daß er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“ – Hanns-Joachim Friedrichs
Du empfindest die Berichterstattung in ARD und ZDF zum großen Teil doch sehr polarisierend und hast sogar das Gefühl, daß dadurch ein Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen werden soll.
Und deshalb kommst Du zu dem Schluß, daß hier bewußte Meinungsmanipulation und Kriegspropaganda betrieben wird.
9. Für gute Meinungsmanipulation würdest Du tatsächlich noch bezahlen, aber nicht für so etwas Stümperhaftes
Wenn ein Video dafür herhalten muß sowohl die Gräueltaten in Syrien als auch in Afghanistan zu belegen, dann zeugt das nicht unbedingt von Qualitätsjournalismus.
Auch nicht im Hinblick auf die Qualität der Meinungsmanipulation…
10. Die gebotene Unterhaltung ist nur dazu da um die Masse unten zu halten
Du fragst Dich nicht nur ob Nachrichten deshalb Nachrichten heißen, um das Kollektivbewußtsein nachzurichten sondern auch, ob hinter der gebotenen Unterhaltung um Musikantenstadl usw. die Absicht steckt das Bewußtsein der Masse unten zu halten.
11. Alle 2 Jahre ein großes Fußball-Event um uns von dem wirklich Wichtigen abzulenken? Nein Danke!
Die Masse feiert oder trauert während im Bundestag unbequeme Gesetze durchgedrückt werden.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Doch dem nicht genug.
Denn 2014 wurden die „Mainstream-Medien“ doch sehr stark von den Mahnwachen im Lande kritisiert, so daß schließlich auch der Begriff Lügenpresse als Unwort des Jahres 2014 ausgezeichnet wurde.
Daß dieses Wort von der Jury der Pegida-Bewegung zugesprochen wird, davon mag nun jeder halten, was er will.
Fakt ist jedenfalls, daß der Unmut im Land doch schon sehr groß war, so daß es ein Ereignis braucht, um die Stimmung im Land zu vernebeln.
Und wer hatte die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 nochmal gewonnen?
Sehr brisant wird es wenn man nun über weitere „Verschwörungstheorien“ sinniert und sich die Frage stellt, welche politischen Vorgänge im Freudentaumel gewisser Bevölkerungsteile schon 1990 gedeckelt werden sollten.
Warum sollte es erst seit Sepp Blatter Korruption im Weltfußball geben?
Bei aller Abgründe ist es also durchaus möglich, daß sich der Fußball politisch instrumentalisieren ließ, um einem Großteil der Deutschen in ihrer Euphorie das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Unbesiegbarkeit mitzugeben, was schließlich auch dazu führt, daß die „Restdeutschen“ vergessen und ausgegrenzt werden.
Ein Thema mit sehr großer politischer Sprengkraft, denn auch der zu jener Zeit amtierende sowjetische Präsident Michail Gorbatschow stellt die Wiedervereinigung ein wenig anders dar…
200 Millionen für die Übertragungsrechte an einer Fußball-WM aus den jährlichen 8 Milliarden Euro der eingegangenen Rundfunkbeitragszahlungen wären daher sehr wohl ein gutes Anlageobjekt, wenn man einen Großteil des Massenbewußtseins zu lenken versucht.
12. Für Bier – Bratwurst – Bundesliga interessierst Du Dich nicht (mehr)
Durchaus ließen sich auch noch andere Sportarten als Fußball zusammentragen, für welche ARD und ZDF Millionenbeträge ausgeben.
Doch keine andere Sportart dient vielen Männern und einigen Frauen Woche für Woche so sehr als ein emotionales Ventil für jene Dinge, die irgendwo im Unterbewußtsein vergraben sind.
Wer diesen Stoff braucht, sollte Deiner Meinung nach daher selbstständig für ein angemessenes Gehalt des Dealers sorgen.
13. Du reitest keine toten Pferde
Du beobachtest einen GEZ-Trend, wonach nicht nur die gerade erwähnten Gladiatorenkämpfe immer weniger Beachtung finden.
Alle alteingesessenen Medien verlieren in der Gesellschaft zunehmend an Akzeptanz.
Auch Du beziehst Deine Informationen daher aus anderen Quellen.
14. Du hörst kein Radio
Ebenso möchtest Du den Rundfunkbeitrag nicht zahlen, weil Du auch auf den Konsum sämtlicher Radiosendungen verzichtest.
Denn selbst im Auto geht Dir die „Meinungsbildung“ von den „öffentlich-rechtlichen“ Radiosendern auf den Keks.
15. Für die Internetnutzung den Rundfunkbeitrag zu verlangen ist ein wenig… na ja… realitätsfremd?!
Fundstück auf quer-denken.tv:
(Diese Anzeige stammt wohl aus einer Zeit, in welcher sich der Rundfunkbeitrag aus der Anzahl der Fernseher, Radios und „internetfähigen Geräte“ berechnete…) 😀
Informationen gibt es im Internet in Hülle und Fülle.
Warum sollte aber ausgerechnet für die Information von den GEZ-Medien gezahlt werden, wenn die Informationen an anderer Stelle interessanter oder gar wahrhaftiger sind?
So wirklich staatskritische Berichterstattung wird einem ja auch online für den Rundfunkbeitrag nicht geboten…
16. Warum berichtet von den GEZ-Medien niemand darüber, daß der Zustrom von Flüchtlingen nach der Bundestagswahl 2017 wieder aufgenommen werden soll?
Kaum hatte das neue Jahr begonnen, trat das langjährige Parteimitglied Erika Steinbach aus der CDU aus.
In ihrer Erklärung kritisiert sie Angela Merkels Alleingänge – insbesondere in Bezug auf die Flüchtlingsströme – aufs Schärfste. (Erklärung hier lesen.)
Derweil hat sich auch ein weiteres ehemaliges CDU-Parteimitglied zu Wort gemeldet:
Thorsten Schulte, auch bekannt als der Silberjunge.
Seine Aussagen haben enorme politische Sprengkraft, aber…
Irgendwie scheint das nicht nur bei den „Staatsmedien“ derzeit kein Thema zu sein.
Daß die CDU somit vor, während und auch nach der Bundestagswahl vor einer echten Zerreißprobe steht, ist Dir klar.
Und seit geraumer Zeit ist Dir ebenso klar, daß die Art und Weise der medialen (Nicht-)Berichterstattung zur indirekten Wahlmanipulation dazugehört.
17. Du möchtest den Rundfunkbeitrag nicht zahlen und gibst 17,50 Euro lieber für etwas anderes aus
Für Dich gilt:
Keine Leistung – Kein Geld!
Deshalb investierst Du monatlich die 17,50 Euro lieber in Dich oder spendest jenen Betrag an kleinere Medien, die sich nicht auf Subventionszahlungen wie ARD und ZDF ausruhen können.
18. Du bist für freien Wettbewerb – auch unter den Medien
Dir sagen Namen wie Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek oder Roland Baader etwas und Du hast womöglich auch das Buch Wirtschaft wirklich verstehen von Rahim Taghizadegan gelesen.
Es ist Dir deshalb mehr oder minder egal, wie es sich um die rechtliche Beschaffenheit des Rundfunkbeitrags verhält.
So zum Beispiel auch, ob es sich rechtlich bei dem Rundfunkbeitrag um eine Steuer oder um eine Zwecksteuer (vgl. Anna Terschüren) handelt.
Fakt ist nämlich, daß es sich bei der GEZ-Gebühr in ihrer Anwendung um eine Subvention handelt, die den Wettbewerb in der medialen Berichterstattung verzerrt.
(Neben der Meinungsmanipulation findet hier also auch eine Marktmanipulation statt.)
So manche Diskussion um manipulierte Märkte und notwendige Staatseingriffe sind für Dich schon immer sehr schizophren gewesen.
Denn der Staat selbst ist allseits der größte Manipulator der Märkte…!
19. Der Rundfunkbeitrag hat nichts mit Solidarität zu tun
Denn Solidarität hat etwas mit dem Teilen gemeinsamer Werte zu tun.
Wer deshalb Deine Nichtsolidarität als asozial anprangert, hat weder Solidarität noch soziales Verhalten wirklich verstanden.
20. Du bestehst auf ein Mitspracherecht im Hinblick auf die Gehaltsstrukturen der GEZ-Medien
Wie Oliver Pocher bei Maybrit Illner zum Rundfunkbeitrag kritisch anmerkte, ist es nicht wirklich transparent, wo die jährlichen 8 Milliarden Euro eingesetzt werden.
Daß 2013 die Intendanten mal ihre Gehälter offenlegten, ist in Sachen Transparenz schon mal ein kleiner Schritt.
Doch Du würdest dem ZDF-Praktikanten gerne 17,50 Euro im Monat mehr zukommen lassen, während sie Tom Buhrow abgezogen werden.
Du wärest deshalb dem Beitragsservice wieder wohlgesonnener, wenn ein entsprechendes Antragsformular den Rundfunkbeitrag-Zahlungsaufforderungen beigefügt wäre.
21. Du hast kein Geld
Beim besten Willen.
Aber Du kannst den Rundfunkbeitrag nicht zahlen, weil Dir einfach das Geld fehlt.
Es wäre deshalb sozialer, wenn man Dich mit Zahlungsaufforderungen oder auch mit Bedingungen einer Antragsstellung in Ruhe lassen würde.
Du hast nämlich andere Sorgen und obendrein auch keine Zeit Dich permanent mit diesem irren Staats-Haus, das Verrückte macht, zu beschäftigen.
22. Den alteingesessenen Medien fehlt es einfach an Empathie
Die Staatsmedien wissen auch jene Strukturen, die in diesem Land das Gewaltmonopol innehaben, hinter sich.
Wer den Rundfunkbeitrag nicht bezahlt, dem wird nachgeholfen damit er doch noch seiner Pflicht als ein treu ergebener Bürger nachkommt.
Es geht dabei allerdings letztlich um eine Machtdemonstration, die gleichzeitig auch ein Mittel ist, um die eigene Macht weiterhin noch aufrechtzuerhalten.
Ein solches Vorgehen sperrt langfristig nicht nur Gefühle und eigene Einsichten aus sondern verhindert auch eine aufrichtige Nähe zum Bürger.
(Mehr dazu in GEZ in Gefahr: Ein deutlicher Trend, der dem Rundfunkbeitrag die Luft nimmt)
Du hast einfach das Gefühl, daß die Staatsmedien in einer Parallelwelt leben und gar kein Interesse daran haben mit Dir in Beziehung zu treten.
Warum solltest Du also dann noch durch die Zahlung der GEZ-Gebühr weiterhin darum bemüht sein diese Beziehung aufrecht zu erhalten?
23. Du möchtest ein Angstbefreiungscoaching mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis
Falls Du den Rundfunkbeitrag nicht mehr zahlen solltest, mußt Du damit rechnen, daß sich dieser Geldparasit zu wehren versucht.
Er wird so ziemlich alle Tricks versuchen anzuwenden, um Dich als Wirt weiterhin nutzen zu können.
Und dabei spielt er ganz oft mit Deiner Angst.
Er pflanzt Dir gar einen Parasiten in Deinen Kopf ein, der Dir sagt, daß es besser wäre, wenn Du weiterhin der Wirt dieses Parasiten bleibst.
Du stellst fest, daß Du Dich abermals manipulieren läßt – nämlich durch Deine Angst.
Als Wirt könntest Du schließlich sterben, falls Du es nicht zuläßt, daß sich der Geldparasit noch weiterhin von Dir nähren kann:
„Nach Ablauf der Zahlungsfrist werde ich Sie persönlich aufsuchen. Sollte ich Sie dann nicht antreffen, bin ich gegebenenfalls nach Einholung einer richterlichen Durchsuchungsanordnung gezwungen auf Ihre Kosten Türen öffnen zu lassen.
Es werden weitere Zwangsvollstreckungsmaßnahmen eingeleitet, wie z.B. Lohn- und Kontopfändung oder bei Bußgeldern die Anordnung von Erzwingungshaft.“
Sich vorzustellen, wie man sich fühlt, wenn man einen solchen Brief erhält, ist eine Sache.
Einen solchen Brief real zu erhalten, schon eine ganz andere.
Du wirst mit Deinen Ängsten konfrontiert, lernst aber gleichzeitig durch eine solche praktische Erfahrung auch mehr und mehr damit umzugehen.
So mancher Coach verlangt 100 Euro und mehr die Stunde, um Dich in einem ganz bestimmten Thema weiterzubringen.
Der Beitragsservice hingegen verlangt lediglich 17,50 Euro monatlich – und das auch nur falls jenes Coaching für Dich nichts gebracht hat..! 😉
24. Du siehst die Verweigerung des Rundfunkbeitrags als Gesellenstück für zukünftige Prüfungen
Du könntest noch weitere Geldparasiten aufzählen, die von Deiner Energie zehren.
Krankenkassenbeiträge oder Steuern sämtlicher Art und Weise zum Beispiel.
Doch anstatt mit jenen „Schwergewichten“ sofort in den Ring zu steigen, brauchst Du erst mal einen Sparingspartner.
25. Der Rundfunkbeitrag ist ein linkes Rechtsthema und verweist auf ein Trauma im Kollektiv
Der Geldparasit ist echt clever, wenn es um den Erhalt seines Lebensraumes geht.
Er wendet sehr viele Tricks an, um Dir und auch den Menschen um Dich herum Angst zu machen.
Er ist echt link.
Einer jener Tricks ist es z.B., daß Du als „Reichsbürger“ diffamiert werden könntest, falls Du es wagst Dich noch näher mit Recht und Gesetz in diesem Land auseinander zu setzen.
Menschen werden in diesem Land permanent in einen Topf geschmissen – ganz gleich, ob es Sinn macht oder nicht.
Und so wirst Du vermutlich auch irgendwann mit der Nazikeule, die vor niemandem Halt macht, konfrontiert.
Ein Standardwerkzeug, um mit Deiner Angst zu spielen.
(-> siehe oben: Angstbefreiungscoaching, Nummer 23)
Aber hey…
Du hast es mittlerweile vielleicht auch schon zum Veganer geschafft, obwohl Adolf Hitler einst Vegetarier war.
Bist Du deswegen noch rechter als rechts?
Vielleicht sogar so rechts, daß Du links wieder raus kommst?
Eine absurde Diskussion, oder?
Die „Meinungsbildung“ der „Mainstream-Medien“ hat über die Jahre hinweg jedenfalls ihre Spuren hinterlassen und um solcherei gesellschaftlicher Traumata aufzuarbeiten, braucht eine gewisse Zeit.
Du möchtest Dich mit Deinen eigenen als auch den Traumata im Kollektiv näher auseinandersetzen, um Dich nicht nur von Deinen Ängsten zu befreien.
26. In der freien Wirtschaft zahlt niemand für mangelhafte Ware
Ok, von „frei“ kann man beim Beitragsservice und anhängenden Struturen nicht unbedingt sprechen.
Wenn alle vor dem Gesetz gleich sein sollen, kann man dennoch den Vergleich einmal wagen, welche Rechte der Käufer gegenüber seinem Lieferanten haben würde, wenn ein mangelhaftes Produkt ausgeliefert worden wäre.
(siehe oben: Stümperhafte Meinungsmanipulation, Nummer 9)
In § 437 BGB (Rechte des Käufers bei Mängeln) steht zum Beispiel:
Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen,
2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und
3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.
Sich an diesem Prinzip orientierend hättest Du also durchaus freies Geleit, die Zahlung des Rundfunkbeitrags zu verweigern.
27. Die ganze GEZ-Nummer ist rechtlich ein Witz
Hier ließen sich etliche rechtliche Widersprüche und Ungereimtheiten aufzählen, die eine gewisse Willkür im „Rechtsstaat“ aufzeigen.
Werfen wir dazu im Folgenden einen Blick auf die Spitze des Eisbergs.
28. In der Berufsschule hast Du gelernt, daß man geschäftsfähig sein muß, um geschäftlich tätig sein zu dürfen
Und was ist die Voraussetzung für die Geschäftsfähigkeit, um schließlich auch Geld von anderen Menschen für Deine Produkte und Dienstleistungen entgegennehmen zu dürfen?
Richtig.
Es ist die Rechtsfähigkeit.
Mit Blick auf das Impressum des Beitragservice scheinen für die Rundfunkbeitragseintreiber in unserem „ehrlichen und aufrichtigen Rechtsstaat“ allerdings andere Maßstäbe zu gelten.
Mag aber auch sein, daß die ganzen Wirtschaftsrechtler in Berufs- und Hochschulen keine Ahnung davon haben, was sie den lieben langen Tag so erzählen…
29. Du glaubst, daß schon bald Richter und Gerichte zeigen, daß sie Eier in der Hose haben
Momentan gibt es nicht wirklich viele Richter, die wie am Landgericht Tübingen die Charaktersträrke haben eine kleine, mittlere oder auch große Staatskrise durch ihr Urteil auszulösen.
(Links zu einer Zusammenfassung des Urteils und zu dem Urteil selbst.)
Du wünschst Dir noch weitere Richter mit einem solchen Rückgrat.
Doch in vielerlei Hinsicht ist eine Zurückhaltung für „volksnahe Urteile“ Seitens der Richter allerdings auch verständlich.
Schließlich riskieren sie damit die Beziehung zu ihrem Geldgeber.
Und selbst wenn so mancher Richter diesem Beispiel aus Tübingen folgt, so gibt es an höherer Stelle immer noch eine Instanz, die diese Urteile sehr wahrscheinlich wieder einkassiert.
(vgl. u.a. 13 gute Gründe warum jede GEZ-Klage verschwendete Energie ist)
30. Vetternwirtschaft findest Du nicht so dolle und mit Bruderwirtschaft kannst Du erst recht nicht
Ein Beispiel dafür, daß mit der GEZ-Thematik auch Korruption und Rechtsbankrott im „Rechtsstaat“ offensichtlicher werden, ist das GEZ-Urteil am Bundesverwaltungsgericht Leipzig vom 16. März 2016.
Denn warum sollte ein Bundesverfassungsrichter ein Urteil gegen die GEZ fällen, wenn er damit das Rechtsgutachten seines Bruders hinterfragen würde?
Für die Gebrüder Kirchhof ist jedenfalls klar, daß sie in Sachen GEZ zusammenhalten.
31. Du würdest ja zahlen, falls Du tatsächlich beim Beitragsservice in bar bezahlen könntest
Damit machst Du natürlich das nächste Faß auf.
Du sprichst die Bargeldabschaffung an und hier besteht ein rechtlicher Konflikt, weil nur Bargeld das einzig gesetzliche Zahlungsmittel ist.
Aber warum solltest Du es hier mit „charakterstarken Richtern“ zu tun bekommen?
In gewisser Weise ahnen diese doch auch, was sie „anrichten“, falls sie „volksnahe Urteile“ sprechen.
Weitere Gedanken dazu findest Du auch in Warum Du davon Abstand nehmen solltest die GEZ in bar bezahlen zu wollen.
Fazit
Es ist schon gewaltig, auf welchen Sumpf der Unaufrichtigkeit Du stößt, falls Du Dich näher mit der GEZ selbst als auch den Randgebieten beschäftigst.
Es wäre deshalb einerseits verständlich, wenn Du aus Angst davor zurückschreckst ab sofort den Rundfunkbeitrag nicht mehr zu zahlen.
Du fürchtest Dich nämlich vor den Dir bekannten als auch den Dir noch nicht bekannten Abgründen.
Sozusagen hast Du Angst vor der Angst…
Doch wenn Du keine Lust mehr auf Angsthaben hast, dann sind die monatlichen 17,50 Euro eine super „Investition“ in Dich selbst.
Nämlich dann, wenn Du den Rundfunkbeitrag nicht zahlst und Dich Deiner Angst stellst.
Denn schließlich geht es für Dich auch darum, ob Du aufrichtig zu Dir selbst bist.
Weitere Artikel rund um die GEZ findest Du hier.