Gradido ist ein Konzept und Forschungsprojekt eines Geldsystems, welches u.a. auf den Prinzipien von Werden und Vergehen basiert.
Warum es Sinn machen könnte sich mit der Idee des Gradidos ein wenig näher auseinander zu setzen, erklärt Bernd Hückstädt.
(Alternativ kann dieses Interview in Kürze auch über Wildspark oder DTube angesehen werden.)
Höhepunkte aus dem Interview über Gradido und das Prinzip von Werden und Vergehen
Bernd Hückstädt:
Ein Geld, dessen Ursprung Schuld ist, fördert ein anderes Bewußtsein als eines wie z.B. Gradido, wo Geld durch das Leben entsteht.
Bei Schulden entsteht die Du-oder-ich-Mentalität.
Pro Tag verhungern 25.000 Menschen – 10 mal so viele Tote wie bei dem 9/11-Ereignis.
Das Geld- und Wirtschaftssystem Gradido funktioniert ohne Steuern.
Alles was es in „demokratischen Ländern“ an Veränderungen gab, gab es ja dadurch, weil dafür ein Bewußtsein geschaffen wurde.
Ein System kann explodieren, implodieren oder sich transformieren.
Wenn ich das beste Geldsystem der Welt habe, aber dafür in einem Laden nichts kaufen kann, dann ist es nicht praktisch.
Wenn Geld für Dich an Bedeutung verliert, wirst Du das tun, was Du am liebsten tust und womit Du womöglich einen Nutzen stiften kannst.
Sobald die Gemeinschaft ein Interesse daran hat, daß man das macht, was man am liebsten macht, dann ziehen das Ego-Interesse und das altruistische Interesse das erste Mal in der Geschichte an einem Strang.
Wenn wir von heute auf morgen das Geld abschaffen würden, dann hätten wir Faustrecht.
Mehr über Bernd Hückstädt und den Gradido findest Du auch u.a. auf www.gradido.net.
Alle Interviews und Diskussionsrunden des Online-Geldkongresses findest Du ansonsten hier.