3-Tages-Seminar

Einführung in das Erkennen des

ICH im WIR

„Wenn ein ehrlicher Mensch erkennt, daß er irrt,
dann wird er sich entweder seines Irrtums oder seiner Ehrlichkeit entledigen.“

(Unbekannt)

Warum?

Weil wir Gefahr laufen, nach dem gesellschaftlichen Zusammenbruch den erkenntnis-, geistes- und sozialwissenschaftlichen Grundirrtum zu wiederholen und dadurch die Lösung der sozialen Frage abermals nachfolgenden Generationen aufbürden würden.


Der Materialismus degradiert den Menschen nach und nach zu einer Maschine ohne Eigenwillen während zugleich die sozialen Konflikte immer größer werden ...
Für jeden aufmerksamen Beobachter ist es spürbar, daß Mensch und Gesellschaft vor einem bedeutenden Wendepunkt stehen.

Dies ist ein Wochenendseminar für jeden, der sich in Mitten der gegenwärtigen sozialen Konflikte tiefergehende Gedanken machen möchte:


Was ist der Sinn des Lebens?
Wie kann es gesellschaftlich weitergehen?

Was ist das WIR?

Unmittelbar nach dem 1. Weltkrieg wäre die politische Führung in Deutschland beinahe Rudolf Steiners Gedanken gefolgt, in welchen er die Gesellschaft als einen dreigliedrigen sozialen Organismus (Stichwort: „soziale Dreigliederung“) umschrieb.

Unsere Gegenwart hätte eine komplett andere sein können – ein Heute ohne die Probleme, die z.B. gerade die Schlagzeilen beherrschen, Menschen auf die Straße treiben und für Unmut sowie Verzweiflung sorgen.

Was ist das ICH?

Derzeit wird ein freies und souveränes ICH in vielen Teilen der Gesellschaft als ein Störfaktor gesehen, den es auszumerzen gilt.

Das übergeordnete Narrativ duldet wie so mancher Sekten-Guru kein Hinterfragen und in der vermeintlich spirituellen Szene wird so manches Mal ebenfalls darauf hingearbeitet, dem Menschen das ICH auszutreiben.

Was ist das politisch-gemeinschaftliche Wie?

Sobald das tyrannische Gesicht einer politischen Macht offenbar geworden ist, wird auch offensichtlicher, daß so manches Gesetz mittlerweile zum Papiertiger verkommen ist.

Die Revolution, die eine Tyrannei beenden möchte, sollte jedoch auf der Hut sein, nicht selbst zum Tyrannen zu werden.

Auch Platon wird sich dessen bewusst gewesen sein ...

„Sage es mir, und ich werde es vergessen.

Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten.

Laß es mich tun, und ich werde es können.“

(Konfuzius)

Was?

  • TAG 1 (variiert)

  • TAG 2 (Samstag)

  • TAG 3 (Sonntag)

Tag 1

geplanter Tagesablauf (Änderungen vorbehalten)

ab 18:30 Uhr

Einlaß der Teilnehmer

19:00 Uhr

Das ICH und seine drei Seelenkräfte im Verlaufe der jüngeren Menschheitsgeschichte

Dem gesunden sozialen Organismus auf der Spur

Symptome eines kranken sozialen Organismus

20:30 Uhr

Pause

20:45 Uhr

Zwischenmenschliche Beziehungen: Vereinbarungen und Urteile

Platons Politeia („Der Staat“) vs. Rudolf Steiners Dreigliederungsimpuls

22:15 Uhr

Fragen und Rückmeldungen der Teilnehmer

22:45 Uhr

Ende Tag 1

Wer, Wann, Wo & Wieviel?

8 - 20 Teilnehmer
(Neulinge, Anfänger, Fortgeschrittene)

Nächste Termine

  • Do., 11. Mai '23 (CH-5330 Bad Zurzach)

  • Organisieren & Anfragen

Nach jedem Veranstaltungstag wird um Spenden gebeten.

Stimmen

Einführung in den sozialen Organismus („soziale Dreigliederung“)

Laufenburg (Baden-Württemberg) am 12. November 2022

Du kannst das nachfolgende Bildschirmfoto nicht lesen? Dann klicke hier ...

Ulrich G. Waldshut, [13.11.2022, 07:43:08]:
Mich fragte eine Freundin wie es war.... ich dachte ich schicke Dir meine Antwort an sie ebenfalls, dann weiß Du was ich denke.

Ulrich G. Waldshut, [13.11.2022, 07:43:08]:
Ja, tatsächlich. Er hat gar nicht soviel referiert, sondern das Thema Soziale Dreigliederung mit dem Publikum erarbeitet. Es war also mehr ein Workshop, den er geschickt angeleitet hat. So hat tatsächlich fast jeder der Teilnehmer sich animiert gefühlt, etwas zu sagen. Er hat da wirklich didaktische Fähigkeiten! Insbesondere auch "die alten Cracks" die sich schon früher mit dem Thema auseinander gesetzt hatten, waren begeistert, wie er das Ganze rüber gebracht hat. Eben sehr lebendig mit den Teilnehmern erarbeitet.

Zudem kam, dass die Gruppe sich generell wohl fühlte, und so mancher auch Dinge berichtete, die man nicht überall so berichtet (Burn out, Harz IV, Staatlich Repressionen). Also innerhalb von 3 Stunden hat diese Gruppe ihr Eigenleben entwickelt. Ganz im Sinne eines Sozialen Organismus - so jetzt meine Einschätzung. Es besteht jedenfalls das starke Interesse sich wieder zu treffen und das weiter zu führen, was wir gestern begannen.

Denn bei der Antwort auf die Frage "Wie kann eine bessere Gesellschaft aussehen" stehen wir noch ganz am Anfang. Wir haben soweit ein Problembewusstsein etabliert und einen Ansatz kennen gelernt, mit dem man diese Fragestellung besser angehen kann.

Wir werden also zweierlei tun. Einmal diese Gruppe weiter führen, zum nächste Schritt, wahrscheinlich in 3 Wochen.
Und mittelfristig, das Gleiche mit einer weiteren Gruppe von Interesseierten beginnen. In die erste Gruppe neue Mitglieder einfügen, hieße diese erste Gruppe aufzubrechen und zu stoppen.
Ich gehe davon aus, dass im Weiteren sich die Engagiertesten aus allen Gruppen zusammen tun werden, mit dem Ziel einer Erarbeitung eines Gesellschaftskonzepts.
Möglicherweise wird es eine andere Gruppe geben, die einfach den Gesprächsbedarf der Menschen auf Grund ihrer traumatischen Erlebnisse der letzte Jahre loswerden kann. Das werden wir aber im Weiteren sehen.

Ich fand das war ein sehr hoffnungsfroher Start. Schade, dass Du nicht dabei sein konntest, Sara. Vielleicht aber bei der nächsten Gruppe?


Ulrich G. Waldshut, [13.11.2022, 08:51:44]:
Ich will das noch einmal betonen:
Du hast wirklich großes Geschick gezeigt, ein Thema zu erarbeiten und dabei das Publikum lebendig einzubeziehen. Ganz im Gegensatz zum trockenen Frontalunterricht. Ich habe sogar Anthroposophen erlebt, die ihr Publikum hochgebildet regelrecht zugetextet haben. Da bist Du ein gesunder Gegensatz dazu.

Einführung in den sozialen Organismus („soziale Dreigliederung“)

Laufenburg (Baden-Württemberg) am 12. November 2022

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Dieses Treffen ? in den Räumen von Joachim Kürz in Laufenburg mit Vortrag (von Martin Matzat) über einen Publikumsdialog und anschl. Diskussion war ein voller Erfolg!

27 Menschen folgten dem Ruf vom „Danach“ und die Veranstaltung endete mit einer recht begeisterten Stimmung der Fortführung und Vertiefung.

Die soziale 3 Gliederung nach Steiner mit den Wurzeln in der franz. Revolution: Liberté-Égalité-Fraternité und Geist-Seele-Körper war der strukturierende Aufhänger der Veranstaltung ohne jede Dogmatik.

Ein neuer Termin für die Fortsetzung ist gerade in Planung (3.12. oder 10.12.) und ein weiterer Termin für neue Interessenten.

Der Funke unserer Region für das „Neue Deutschland und wie es aussehen soll“ hat an dem Abend endlich gezündet! Großartig.

Ich möchte alle Mitglieder aus dieser Gruppe bitten, die an einer aktiven Mitarbeit Interesse haben, sich für den zweiten (noch kommenden) Termin im Januar anzumelden.

Ich würde diese Telegram-Gruppe dann mit der Neuen zusammenführen, bzw. diese hier beenden.

Rheinfall und Munot sind schon klasse ...

Aber was könnte in Schaffhausen und Umgebung ebenfalls besichtigt werden?

Eine Menge!

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