28. Juni 2019

Eine erste erneute Kontaktaufnahme – Offene Briefe an die BKK Wirtschaft und Finanzen

0  Kommentare

 

Sehr geehrte Mitarbeiter der BKK Wirtschaft und Finanzen,

 

Ich habe keine Ahnung wie oft Ihnen in ihrem Arbeitsalltag schon Fälle wie der meine begegnet sind. Vielleicht erinnern Sie sich aber noch an meine E-Mails, in welchen ich bekundete, daß ich bezüglich Ihrer offenen Forderungen weder ein gültiges Vertragsverhältnis mit Ihnen hatte, noch daß ich meine Zahlungen an Ihre Krankenkasse mit meinem Gewissen vereinbaren kann.

Mir ist klar, daß ich in diesem vor Lobbyismus triefenden und daher auch tief korrupten Staatskonstrukt bei einer Klage wohl kaum eine Aussicht auf Erfolg gegen Sie hätte. Mir ist allerdings auch klar, daß mir das Leben irgendetwas mit auf den Weg geben will, wenn ich nun abermals mit Ihnen konfrontiert werde.


Mag sein, daß der eine oder andere von Ihnen nun denkt: „Ja, der soll einfach kapieren, daß der zu zahlen hat! Und damit Basta!“

Aber die Lernaufgabe, die ich hierbei sehe, ist eine ganz andere. Nicht nur für mich – auch für Sie wird etwas mit dabei sein. Ob Sie es sehen, annehmen und im Sinne der Nächstenliebe umsetzen werden, bleibt Ihnen überlassen. Aber ich sehe es als meine Pflicht an, Sie zumindest darauf hinzuweisen, daß das, was Sie für Nächstenliebe im Gesundheitsbereich halten, womöglich gar keine Nächstenliebe ist, weil es auch weit weniger mit Gesundheit zu tun hat, als Sie es bis heute glauben wollten.

Jedenfalls scheint irgendetwas eine Beziehung zwischen uns halten zu wollen. Denn so wie Sie auf die Zahlungen bestehen, kann ich mir durchaus vorstellen, daß wir vielleicht gar eine karmische Verbindung miteinander haben. (Vielleicht schreibe ich Ihnen auch deswegen!?!)

Wie bereits erwähnt trage ich mit meinen Zahlungen an die BKK Wirtschaft und Finanzen einen Gewissenskonflikt mit mir herum und ich wage es zu behaupten, daß Ihre Seelen diesen inneren Konflikt latent auch wahrnehmen können. (Und so mancher, der diese offenen Briefe liest bzw. lesen wird, wird sich sehr wahrscheinlich ebenfalls dieser Konflikte zunehmend bewußter werden.)

Der Konflikt, den ich in mir trage, wird in gewisser Weise also sicherlich auch der Ihre sein. Diesen Konflikt nehmen Sie aber vielleicht noch gar nicht wahr, dennoch könnte er da sein, weil das Nichtwahrnehmen keine Garantie dafür ist, daß etwas nicht existiert. Womöglich nehmen Sie diesen inneren Konflikt aber doch wahr, können ihn aber (noch) nicht umschreiben. Vielleicht aber könnten Sie diesen inneren Konflikt genauso gut doch umschreiben, wollen sich zu diesem Konflikt, der Ihr Seelenleben belastet, allerdings gar nicht äußern, weil Sie Angst davor haben womöglich Ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Daß Ihr innerer Konflikt dadurch nur noch größer wird, dürfte einleuchten…

Mit der Gerichtsvollzieherin, die vor ein paar Wochen bei mir war, hatte ich ein nettes Gespräch, wovon ich später sicherlich auch noch berichten werde. Ich halte es nämlich für äußerst wichtig zu verstehen, daß Sie mit Ihrem Handeln auch unbeteiligte Menschen in unser beidseitig inneren Konflikte direkt mit hineinziehen. Und an dieser Stelle wird es spannend – aber dazu kommen wir im späteren Verlauf dieser Reihe an offenen Briefen an Ihre Krankenkasse.

Mit jeder monatlichen Ratenzahlung werde ich nun einen weiteren offen Brief an Sie richten und ein Nebeneffekt dieser 24 offenen Briefe wird sein, daß sich auch andere Menschen in ihrem Verständnis von Nächstenliebe, Gesundheit und inneren Konflikten werden reflektieren und weiterbilden können.

Und wer weiß:

Vielleicht bringe ich Ihnen sogar neue Beitragszahler, weil jeder, der mitließt, sehen kann, daß da schon jemand Ihre Mannschaft sensibilisiert hat…! 😉

 

Mit freundlichen Grüßen

Martin Matzat

 

P.S.: Sie haben jederzeit die Möglichkeit mit mir ein Gespräch zu führen, welches wir im Sinne der Transparenz mittels Internet schließlich der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

 

Dies ist der erste offene Brief an die BKK Wirtschaft und Finanzen. Alle weiteren offenen Briefe wirst Du hier finden.

Bei der BKK Wirtschaft und Finanzen wurden mit der Veröffentlichung dieses offenen Briefes folgende E-Mail-Adressen kontaktiert:

arbeitgeberservice(at)bkk-wf.de,

beitraege(at)bkk-wf.de,

finanzen(at)bkk-wf.de,

geldleistungen(at)bkk-wf.de,

pflege(at)bkk-wf.de,

hilfsmittel(at)bkk-wf.de,

forderungsmanagement(at)bkk-wf.de,

sachleistungen(at)bkk-wf.de,

versicherung(at)bkk-wf.de,

service(at)bkk-wf.de,

admins(at)bkk-wf.de,

joerg.huchthausen(at)bkk-wf.de,

ingeborg.neubauer(at)bkk-wf.de,

jens.decker(at)bkk-wf.de,

thorben.weichgrebe(at)bkk-wf.de,

jeanette.werner(at)bkk-wf.de,

Maribel.SotoSobrino(at)bkk-wf.de,

carolin.grimm(at)bkk-wf.de,

bjoern.hansen(at)bkk-wf.de

 

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


Artikel, die Dich ebenfalls interessieren könnten ...

[OB#9] Krankenkasse Vollstreckung: Krankes deutsches Rechtssystem zu Ihren Gunsten? – Offene Briefe an die BKK Wirtschaft und Finanzen

[OB#9] Krankenkasse Vollstreckung: Krankes deutsches Rechtssystem zu Ihren Gunsten? – Offene Briefe an die BKK Wirtschaft und Finanzen

[OB#8] Masern-Impfpflicht: Ein Grund das Krankenkassensystem zu verlassen? – Offene Briefe an die BKK Wirtschaft & Finanzen

[OB#8] Masern-Impfpflicht: Ein Grund das Krankenkassensystem zu verlassen? – Offene Briefe an die BKK Wirtschaft & Finanzen
{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Anmeldung

Melde Dich an, um u.a.

  • zur ICH-Souveränität zu finden,
  • über meine Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben,
  • oder Manipulationen jeglicher Art frühzeitig zu erkennen.
>