22. Februar 2018

Online Geldkongress: 27. Der Moment, in dem das Geldsystem zu einem Werkzeug der Selbstreflexion wird – Interview mit Stefan Hiene

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Wer sich näher mit dem Geldsystem und den dahinter liegenden Strukturen beschäftigt, hat generell 2 Möglichkeiten.

Entweder der Mensch begibt sich in die Opferhaltung oder er reflektiert um auch sich selbst gegenüber ehrlich zu sein.

Stefan Hiene erzählt von seinen Beobachtungen.

(Alternativ kann dieses Interview auch über Wildspark oder DTube angesehen werden.)

 

Höhepunkte aus dem Interview mit Stefan Hiene über Selbstreflexion an Hand des Geldsystems

Stefan Hiene:

 

Es ist ein wenig schizophren, wenn immer die anderen die Bösen sind, ich selbst dann aber auch nicht gut genug bin um in die Öffentlichkeit zu treten.

Es entsteht ein enormer Streß und Druck, wenn ich immer den anderen zu verändern versuche, damit es mir gut geht.

Ich kann mir nur Frieden wünschen, solange ich mit etwas im Krieg bin.

Und wenn ich im Frieden bin mit mir und der Welt, dann kann ich nicht mehr kämpfen.

Wenn jemand sauer ist auf jene Menschen, die das Spiel von Teile und Herrsche spielen, findet man sich abermals in dem Spiel von Teile und Herrsche wieder.

Viele Menschen versuchen die vor der Tür stehenden Pleite in die Zukunft zu verschieben, um das Gefühl nicht erleben zu müssen.

Dein Leben hat noch nie eine Bedingung an Dich gestellt sondern war bislang immer bedingungslos für Dich da.

Ein Individuum, das souverän ist, wird nie nach dem Staat fragen oder auf den Staat schimpfen.

Was mich von dem System abhängig macht, ist mein Glaube über das System.

Mein ganzes Leben ist eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

Du hältst das System weiter aufrecht, weil Du Angst vor irgendwelchen Konsequenzen hast, die eintreten könnten, wenn Du nicht mehr innerhalb des Systems funktionierst.

 

Mehr über Stefan Hiene und das Thema der Selbstreflexion findest Du u.a. auch auf www.stefanhiene.de.

Alle Interviews und Diskussionsrunden des Online-Geldkongresses findest Du ansonsten hier.

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


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