16. November 2015

Wie Dir Regionalgeld dabei hilft Deine Lebensaufgabe zu leben

0  Kommentare

Seine Lebensaufgabe zu leben hat nichts damit zu tun sein Leben (für langweilige Dinge) aufzugeben.

Also bitte den Begriff Lebensaufgabe nicht mißverstehen! 😉

Ok, Spaß bei Seite.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß Du schon weißt, daß der Begriff Lebensaufgabe viel mehr im Sinne von Bestimmung zu verstehen ist.

Schließlich bist Du mit Talenten, Gaben und Erfahrungen gesegnet worden und nun ist es an der Zeit, daß Du Deinen Platz in unserer Gesellschaft auch einnimmst.

Wenn Du allerdings daran gehindert wirst oder viel mehr Dich sogar selbst daran hinderst zu zeigen, was Du drauf hast – was haben Deine Talente, Gaben und Erfahrungen dann überhaupt noch für einen Nutzen?

Oder meinst Du wirklich, daß Gott bei Dir seine Perlen tatsächlich vor die Säue geworfen hat?!

Wann Du Deine Lebensaufgabe lebst

Wie der Begriff Lebensaufgabe schon sagt, lebst Du nur dann Deine Lebensaufgabe, wenn Du Dein Leben dieser Aufgabe widmest.
Gut, nun mag es sein, daß sich Deine Lebensaufgabe auch immer mal wieder verändert, weil auch Du Dich veränderst – schließlich ist das Leben nicht statisch sondern dynamisch. 😉

Aber im Großen und Ganzen möchtest Du schon, daß Du möglichst viel Zeit Deiner Lebensaufgabe widmen kannst.

Du möchtest Dich also nicht mit irgendwelchen Dingen beschäftigen (müssen), zu denen Du keine Lust hast bzw. zu welchen Du „genötigt“ wirst.

Damit Du mich richtig verstehst:
Ich meine mit „genötigt“ nun nicht jene Zeit, die Du zum Beispiel jeden Tag aufbringen mußt, um aufs Klo zu gehen oder Deinem Kind hin und wieder auch mal Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich meine mit „genötigt“ all das sinnlose Zeug.
Dinge, in welchen Du keinen Sinn erkennen kannst.
Zeiträuber, wenn Du so willst.

Und somit brauchst Du zum Leben Deiner Lebensaufgabe also Zeit.

Warum Du Geld brauchst, um Deine Lebensaufgabe leben zu können

Doch wenn Du keine Zeit für Deine Lebensaufgabe hast, weil Du Geldverdienen mußt, um vielleicht etwas essen zu können, um Deine Miete bezahlen zu können oder um auch Deiner Familie das eine oder andere zu ermöglichen, dann erkennst auch Du, daß an dem Spruch

[su_quote cite=“Benjamin Franklin“]Zeit ist Geld[/su_quote]

irgendwie verdammt viel dran ist.

Um also Zeit für Deine Lebensaufgabe zu haben, brauchst Du genügend Geld(-Reserven), weil Du sonst irgendwann nichts mehr zu beißen bekommst.
Geld aber bekommst Du nur, wenn Du Deine Lebenszeit wiederum in ein für Dich möglicherweise sinnloses Angestelltenverhältnis investierst…

Du merkst sicher, worauf ich hinaus möchte.

Zeit und Geld bilden in unserer Gesellschaft gerade ein Hamsterrad und es kann manchmal echt schwer sein da herauszuhüpfen, um seiner Bestimmung nachzugehen.

Der Schlüssel liegt also darin, daß Du dahin kommen mußt, daß Du – solang diese gesellschaftliche Erfordernis nun mal existiert – mit Deiner Lebensaufgabe genügend Geld verdienst.

Also mindestens so viel, daß Du nicht mehr auf ein Angestelltenverhältnis angewiesen bist.
Damit Du auch nicht Zeit für etwas vergeuden mußt, was zwar Geld bringt, Dich aber echt langweilt und Dich nur von Deiner Lebensaufgabe abhält.

Warum Geldverdienen nicht gleich Geldverdienen ist

Ok.

Jetzt magst Du vielleicht denken:
„Hey Martin, Du willst mit mir in ein Leben ohne Geld und sagst mir jetzt, daß ich Geldverdienen soll?! Damit machst Du Dich echt unglaubwürdig!“

Ja und Nein – das hängt davon ab aus welcher Perspektive Du das betrachtest.
(Eine Inspiration zum Perspektivwechsel findest Du u.a. hier.)

Ja, wenn Du nach wie vor glaubst, daß alles Geld gleich ist.

Und Nein, wenn Du verstanden hast, daß hinter jedem Geld ein System steckt.
Denn wenn Dir am Ende klar ist, welches Element in einem Geldsystem vorhanden sein muß, damit unser gesellschaftliches „Geldbewußtsein“ transformiert wird, gibt es für Dich keinen Grund mehr an meiner Glaubwürdigkeit zu zweifeln.
(Falls Du dieses entscheidende Element in einem solchen Geldsystem noch nicht kennst, aber mehr darüber wissen möchtest, dann klicke hier.)

Es kommt nämlich letztlich nicht darauf an, WIE VIEL Geld Du verdienst.
Es kommt viel mehr darauf an, WOMIT (moralisch, ethisch, nachhaltig usw.) Du Dein Geld verdienst und WAS DU mit dem verdienten Geld MACHST. Welche Impulse setzt Du zum Beispiel durch Deine tagtäglichen Einkäufe?
(Falls Du die Impulse, die Du mit Regionalgeldeinkäufen setzt, noch nicht kennst, klicke hier.)
Und falls Du unter anderem den Nutzen von Regionalgeldumsätzen erkannt hast, dann geht es für Dich sogar darum WELCHES Geld Du verdienst.

Denn wenn irgendwann Deine Umsätze in Regionalgeld tatsächlich mal eine echte Hausnummer sein sollten, dann sparst Du Dir das Umtauschen von Euro in Regionalgeld. 😉

Warum Du Aufmerksamkeit erzeugen mußt, wenn Du mit Deiner Lebensaufgabe Geld verdienen willst

Wie viel Geld wirst Du verdienen, wenn niemand weiß, daß Du existierst?

Ganz richtig: Nichts!

Wenn Du mit Deiner Lebensaufgabe also Geld verdienen möchtest, dann ist es wichtig zunächst einmal irgendwie Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Denn falls niemand um Deine Talente weiß oder gar bemerkt hat, daß es jemanden wie Dich gibt, dann kann er auch nicht zu Dir finden.

Und vom Sitzen und Warten auf dem Sofa wird ganz bestimmt niemand bei Dir anrufen und Deine Leistungen anfragen.
Wie auch…?

 

Du mußt also irgendwie ein Hallo-hier-bin-ich in die Welt rufen und zwar am besten so, daß Du auch tatsächlich wahrgenommen wirst.

Was Du brauchst, um Aufmerksamkeit zu erzeugen

In einer Welt, in der die Menschen mit Informationen und Werbung nur so zugeschüttet werden, braucht es schon das gewisse Etwas, damit gerade Du wahrgenommen wirst.

Du brauchst etwas, was Dich von der Masse abhebt.
Im Marketing nennt man das ein Alleinstellungsmerkmal.
Also etwas, was Suchende nur bei Dir finden bzw. bei Dir als erstes finden.

Jetzt ist es wenig ratsam einfach alle möglichen Zeitungen, Zeitschriften und sonstige Medien für bezahlte Einmalwerbung ausfindig zu machen, um damit viel Geld zum Fenster rauszuwerfen.
Denn dieses Geld brauchst Du ja eigentlich, um Zeit für Deine Lebensaufgabe zu haben… 😉

Um nun möglichst effektiv vorzugehen, ist es zunächst einmal wichtig, daß Du Dich Deiner Lebensaufgabe auch wirklich hingeben willst.

Denn dann kommt der nächste Schritt, indem Du Dir klarmachst, welche Menschen und/oder Unternehmen zu Deiner Zielgruppe gehören.
(Wenn Du Dir darüber noch nicht so im Klaren bist, dann höre vielleicht mal in den Podcast von Katharina Boersch rein.

Und wenn Du dann noch einen dritten Schritt gehen möchtest, dann kann ich Dir den affenblog nur ans Herz legen – selbst dann, wenn Du kein Blog-Business betreiben möchtest.
Auf jeden Fall findest Du dort sehr viel Inspiration – zum Beispiel über Überschriften und Werbetexten, damit sich Deine Angebote auch verkaufen. 😉

Auf jeden Fall sollte sich jemand, der auch mal bei Google gefunden werden möchte, das Konzept in Vladislav Melnik’s affenblog zu Gemüte geführt haben – einfach nur genial!

Es mag nun sein, daß es für Dich gerade zu Beginn echt mühsam ist, ein Unternehmen aufzubauen, mit dem Du am Ende Kunden anziehst und schließlich auch Deine Ware oder Deine Dienstleistung verkaufst.

Ob Du nun einen Blog starten möchtest oder nicht – letztlich mußt Du gerade zu Beginn immer ein wenig mehr Zeit (und/ oder Geld) investieren, um das Grundgerüst Deines Unternehmens stehen zu haben. Langfristig aber – wenn Du kontinuierlich am Ball bleibst – lohnt sich die Mühe! 😉

Wie Du mit Regionalgeld Aufmerksamkeit erzeugst

Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, kannst Du mit Regionalgeld & Co jedoch eine einfachere Methode wählen oder sie gar beispielsweise mit einem Blog-Business kombinieren.

Viele Menschen, die wie Du „auf dem Weg“ sind, versuchen etwas anders zu machen.

Sie haben gemerkt, daß wir als Menschheit so, wie wir bislang gelebt haben, nicht weiterleben können.
Sie hinterfragen auch das Geldsystem, so daß viele von Ihnen in allerlei alternativen Zahlungsmitteln unterwegs sind – entweder als Anbieter oder als Suchender.

Und dieser Trend ist eindeutig – es werden immer mehr Menschen.

Also nutze die Gelegenheit und reite die Welle! 😉

Denn ob nun Eiderkrone, KannWas, Gradido, Chiemgauer oder beispielsweise der Bremer Roland – überall kannst Du gegen einen geringen Jahresbeitrag oder gar kostenlos teilnehmen.

So manches Regionalgeld hebt Dich darüber hinaus in seinem nächsten Newsletter sogar als neue Akzeptanzstelle nochmal explizit hervor. Auch andere Gefälligkeiten sind denkbar. Denn beim Elbtaler beispielsweise findest Du die neuesten Akzeptanzstellen auch gleich auf der Startseite.

Herz, was willst Du mehr?! 🙂

Bonus: Warum ein kleines Regionalgeld-Netzwerk für Dich ein Seegen sein kann

Jetzt mag es sein, daß Du bei jener Zahlungsalternative (Regionalgeld, Tauschring usw.), die Dir am meisten zusagt, einer von sehr wenigen Anbietern bist und Du Dich fragst, warum Du dort mitmachen solltest, wenn „der Rubel doch noch gar nicht rollt“.

Ähhh…
War es nicht so, daß Du normalerweise um Aufmerksamkeit richtig kämpfen mußt?

Stell Dir mal folgendes „krasses Beispiel“ vor:
Falls Du die einzige Regionalgeld-Akzeptanzstelle bist und jemand interessiert sich für Zahlungsalternativen (und bewußte Menschen) in der Region – ist dann nicht für Dich dieser Umstand sogar ein Seegen?

Wenn Du dort als Regionalgeld-Akzeptanzstelle wortwörtlich ganz alleine stehst, ist das dann nicht schon das Alleinstellungsmerkmal, das Dich von allen anderen in Deiner Branche abhebt?

Falls hunderte oder gar tausende Akzeptanzstellen zu finden wären, dann müßtest Du um die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe schon ein wenig mehr buhlen, oder!?

Bei wenigen anderen Akzeptanzstellen bist Du also im Bewußtsein der Suchenden angekommen – und das ist schon mal ein erster Erfolg.

Denn auch wenn ein Suchender nicht sofort bei Dir kaufen sollte, so besteht immer die Möglichkeit, daß er irgendwann einmal auf Dich zurückkommt oder zu jemanden sagt: „Du, da gibt es jemanden…!“

Denn jetzt weiß er, daß es Dich gibt! 😉

Und falls Du nun wegen der wenigen Akzeptanzstellen in Deinem Regionalgeld-Netzwerk allerdings immer noch zögerst dort mitzumachen, weil Du beispielsweise keine Möglichkeit siehst, das Regionalgeld wieder auszugeben, ließ einfach meinen Blogartikel Wie Du mit Regionalgeld zur Not auch Euro verdienen kannst.

Zusammenfassung:

Wenn Du von Deiner Lebensaufgabe in der jetzigen Phase unserer Gesellschaftsentwicklung leben möchtest, kommst Du um die Notwendigkeit des Geldverdienens mit Deiner Lebensaufgabe nicht drumrum.

Doch Geld kannst Du nur dann verdienen, wenn Du zuvor die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe für Dich gewonnen hast.

Und um Aufmerksamkeit zu bekommen reicht es manchmal einfach aus einen Weg zu wählen, den die meisten nicht gehen.

Sei einfach anders als die meisten in Deiner Branche – auch beim Geldverdienen.

Wenn überall Euro akzeptiert wird, akzeptiere auch Regionalgeld.

Und falls irgendwann überall Regionalgeld akzeptiert und Euro abgelehnt werden sollte, dann akzeptiere Euro! 😀

Gibt es noch weitere Alleinstellungsmerkmale, mit der Du Dich von der Masse abhebst?
Hinterlasse mir einfach einen Kommentar und füge einen Link von Deiner Webseite hinzu, um nochmal mehr Aufmerksamkeit zu bekommen… 😉

 

Martin Matzat

Martin Matzat ist Philosoph, Referent, Autor sowie Erkenntnis- und Ideologieforscher. Der Dipl. Wirtschaftsingenieur, den die Lösung der sozialen Frage umtreibt, ist bis zur erkenntnistheoretischen Grundlage unserer Weltbilder vorgedrungen und sieht darin die Ursache gegenwärtiger und sich zukünftig wiederholender Ideologien.

Bisher veröffentlichte Bücher:
- Bewußtsein sucht Geld & Freiheit – Finanzielle Freiheit und Networkmarketing im gesellschaftlichen Kontext (2019)
- Die Matrjoschka-Matrix – Erkenntnis und Wahrheit (2020)


Artikel, die Dich ebenfalls interessieren könnten ...

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

Anmeldung

Melde Dich an, um u.a.

  • zur ICH-Souveränität zu finden,
  • über meine Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben,
  • oder Manipulationen jeglicher Art frühzeitig zu erkennen.
>